Ich habe schon ewig vom Fliegen geträumt – und jetzt ist der große Moment gekommen: ich darf ins Cockpit und selber steuern! Ich bin sehr aufgeregt und frage mich: Wird dieser Flug der Beginn einer Pilotenkarriere? Oder wird sich mir der Magen umdrehen, so dass ich sofort wieder aussteigen möchte?
Jede Pilotenausbildung beginnt in der Regel mit einem Schnupperflug – schließlich möchte man als Interessent für einen Pilotenschein im Vorfeld erfahren, ob die Fliegerei einem liegt – oder ob man sich nach der ersten Kurve übergibt und vielleicht doch ein anderes Hobby in Erwägung zieht.
Im Aeroclub Hildesheim habe ich gerade Fluglehrer Mr. B. kennengelernt. Er hat mit mir sehr geduldig über Ausbildung zum Sportpiloten für Ultraleichtflugzeuge gesprochen. Da ich ein solches „Luftsportgerät“ noch nie im Leben vorher gesehen hatte, wollte ich mir solch eine Maschine einmal ansehen.
Sitzprobe im Ultraleichtflugzeug
Wir gehen aufs Vorfeld. Dort steht eine Remos G3 Mirage, die gerade von einer Platzrunde zurück gekommen ist.
Sie ist weiß und aus Kunststoff und irgendwie kleiner, als ich sie mir vorgestellt hatte. Jedenfalls kann ich bequem über all dran und über sie hinwegschauen.
Ich darf mich hineinsetzen. Der Einstieg ist etwas mühsam, ich muss mich ein wenig bücken und mich durch die enge Luke schlängeln. Wie beim Porsche heißt es wohl, sich erst einmal einen neuen Ein- und Ausstiegsalgorithmus anzutrainieren.
Als ich 1991 zum ersten Mal in ein richtiges Flugzeug stieg war ich regelrecht schockiert. Plastikambiente, Plastikscheiben, und die Flügel waren nicht starr, nein sie bewegten sich. Es handelte sich um eine Boeing 767 von Delta Airlines, mit der wir von Hamburg nach Atlanta flogen, und ich hatte richtig Muffensausen.
Seitdem schockt mich nichts mehr. Die Remos ist Innen aus einem ähnlichen Plastik wie die Innenverkleidung eines Linienflugzeugs, die Scheiben sind auch aus Kunststoff, so what?
Der Sitz ist gut gepolstert und bequemer, als er aussieht. Ich betätige den Steuerknüppel: er fühlt sich nicht sehr viel anders an als der Joystick vom Flugsimulator und nur ein wenig größer und solider und mit Schaumstoff gepolstert. Die Instrumente sind etwas spartanischer als vom Flugsimulator gewohnt. Alles in allem jedoch kommt mir die Umgebung merkwürdig vertraut vor.
Mühsam kraxel ich wieder hinaus.
Ja, hmm, und jetzt?
„Sagen Sie Bescheid, wenn sie mal eine Runde fliegen möchte“ sagt Mr. B.
Einfach so…reinsetzen und losfliegen?!?
Ich überlege eine Moment. Wann möchte ich denn eine Runde fliegen? Nächste Woche? Im Juni? Im Juli? Im August?
„Hmm…gut, wann ginge es denn?“ frage ich zögernd.
„Ich weiß nicht, wann sie Zeit haben?” antwortet er. “Vielleicht Morgen? Oder jetzt, da die Maschine schon hier steht?“
„Jetzt?“ frage ich verblüfft.
„Aber klar doch! Kommen Sie, ich geb Ihnen ein Headset!“
Wir begeben uns ins Büro. Mr. B. übergibt mir ein schweres Headset von Sennheiser, mit Mikro und Lautstärkeregler. Das ist schon eine andere Hausnummer als mein einfacher Noise Cancellation Kopfhörer von Sharper Image, den ich kurz vor einem Rückflug aus Miami erworben hatte und der mir seitdem ein treuer Begleiter beim Staubsaugen und Rasenmähen geworden ist.
Dann steh ich wieder vor dem kleinen Flugzeug. Und damit soll ich jetzt fliegen? Nicht im Ernst! Ein bisschen mulmig ist mir schon, mich dieser Plastikkiste anzuvertrauen.
Ich schleiche um die Maschine herum und betrachte sie so genau, wie ich sonst nur einen seltenen Sportwagen im Museum untersuche. Komplett unbekannt ist mir dieses Muster ja nicht, im Flugsimulator bin ich schon eine Weile mit einer virtuellen Remos unterwegs. Eigentlich ist sie durchaus vertrauenserweckend. Ganz hinten gibt es sogar ein winzig kleines Spornrad, für den Fall dass man zu steil aufsetzen sollte.
Außerdem gibt es eine abschließbare Tankklappe und einen Hinweis auf das Rettungssystem von Junkers (gibt’s die Firma immer noch? Die haben doch früher mal ganze Flugzeuge gebaut!)
Je länger ich mir die Remos ansehe, umso mehr Vertrauen gewinne ich.
Ist schon ein schönes kleines Flugzeug, nicht wahr?
Mr. B. erklärt mir das Cockpit
Der Fluglehrer kommt. Ich steige ein, aber es ist doch etwas eng, mein Knie berührt fast den Gashebel.
Kein Problem, da muss der Sitz nur ein wenig nach hinten.
Eine elektrische Sitzverstellung mit Memory hatte ich nicht unbedingt erwartet, und von Porsche bin ich durchaus pragmatische Lösungen gewohnt. Bei Remos geht’s noch einfacher: man kann mit einem Handgriff den ganzen Schalensitz herausnehmen und ein Loch tiefer platzieren. Das ist ein wenig hackelig, funktioniert aber.
Ich kraxel wieder hinein und sitze gleich viel bequemer. Die Innenbreite ist zwar recht schmal, besonders wenn man die kleine Flügeltür schließt, aber durch die großen Plexiglasfenster ist das Raumgefühl sehr großzügig.
Ein modernes Glascockpit hat diese Remos im Gegensatz zu ihrer simulierten Schwester natürlich nicht. Trotzdem gibt es nicht nur genügend Anzeigen, sondern auch eine große Sammlung geheimnisvoller Schalter und Hebel. Wofür die wohl gut sein mögen?
Der Fluglehrer erklärt mir die wesentlichen Anzeigen und Bedienelemente:
Die Instrumente, sprich Libelle, Fahrtenmesser (in km), Höhenmesser (in Fuß) und Variometer (Luxus) kenn ich aus dem Flugsimulator zur Genüge.
Dann gibt es eine Anzeige für die elektrische Trimmung, die man mit zwei Knöpfen auf dem Joystick…äh…wie heißt das doch gleich – egal – verstellt. Es gibt auch Knöpfe für Links und Rechts, die sind aber ohne Funktion. So so, hier wäre also noch Optimierungsbedarf.
Dann gibt es ein Funkgerät und einen Transponder, Drehzahlmesser und Benzinuhr sowie einen Haufen winziger Kippschalter.
Die Landeklappen werden in zwei Stufen über ein Gestänge am Dach betätigt, daneben sitzt der Hebel fürs Rettungssystem. Diese beiden Hebel sollte man tunlichst nicht verwechseln, sonst … na ja, umkommen wird man wohl nicht, nur die Begeisterung der Versicherung dürfte sich in Grenzen halten.
In der Mitte sitzt der Hebel für die Bremse. Manche Flugzeuge werden auch mit den Pedalen gebremst (und beim Bremsen gelenkt), dieses hat einen Bremshebel und ein bewegliches Bugrad. Darüber bin ich sehr froh, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, mit sogenannten „Fußspitzenbremsen“ zu rollen.
Dann gibt’s noch zwei große Schieberegler, die bedrohlich aus dem Armaturenbrett hinausragen und dazu dienen, das Gas zu regulieren.
Und last but not least entdecke noch zwei Lüftungsdüsen, die dermaßen minimalistisch gestaltet sind, dass selbst die Installationen in einem Ford Ka wie Kunstwerke anmuten.
Vermutlich habe ich alles Mögliche noch vergessen, aber für genau solche Fälle ist eine allgemeine Checkliste unter dem Bremshebel befestigt, die allerdings keinen Hinweis darauf enthält, wo nun genau welches Bedienelement zu finden ist.
Egal, ich hab schließlich einen Profi rechts neben mir sitzen. Schnell stöpselt er mir noch die Kopfhörer ein. Ich setze sie mir auf und fühl mich ein wenig isoliert – ein Gefühl, das mich schon beim Kartfahren immer sehr gestört hat.
Rollen ist gar nicht so einfach
Wir schließen die Türen, es wird warm im großzügig verglasten Cockpit, das man wohl auch als Gewächshaus für Tomaten nutzen könnte. Der Fluglehrer sagt mir genau, welche Schalter ich betätigen soll, dann startet er per Schlüsseldreh den Motor. Wir prüfen, ob die Magnetzünder funktionieren: erst drehen wir das Zündschloss auf die Position ‘Links’ – der Motor rappelt – dann auf ‘Both’ – der Motor läuft normal – dann auf ‘Rechts’ – der Motor rappelt wieder – und schließlich zurück auf ‘Both’ – alles in Ordnung.
Nun habe ich die große Ehre, die Avioniksysteme einzuschalten. Hierfür gibt es einen großen Plastikschalter, der aussieht, als hätte man ihn bei Conrad gekauft und nachträglich eingebaut.
Mit einem befriedigenden ‘Klack’ rastet er ein.
Nun funktionieren Mikrofon und Kopfhörer und das ungute Gefühl der Isolation ist Vergangenheit. Unsere Stimmen hören sich sehr witzig an, ein bisschen wie in einem Mickey Maus Film. Delta-Mikey-Tripple-Delta. Das ist schon ein wenig ungewohnt: man selber spricht normal, alle anderen einschließlich des Herrn auf dem Platz rechts neben mir hört man nur durch den Sprechfunk. Abgesehen davon höre ich nur das Geräusch des kleinen Rotaxmotors.
Die Parkbremse ist gelöst, als nächstes darf ich ein wenig Gas geben. Der Gashebel ist viel schwergängiger als erwartet. Man muss einen Finger ans Instrumentenbrett legen und mit dem Daumen drücken, um auf diese Weise feinfühlig Gas zu geben.
Und dann rollen wir zu meiner Verblüffung tatsächlich los.
Erste Erkenntnis: die Rollbahn, die im Flugsimulator immer topfeben ist, ist alles andere als topfeben, sondern wellig, fast schon hügelig. Ich steuere mit den Füßen: Mit dem linken Fuß nach Links, mit dem rechten Fuß nach Rechts.
Klingt einfach, ist aber eigentlich nicht so intuitiv, jedenfalls für mich nicht. Dauernd verwechsele ich die Richtung. Auch fällt es mir schwer, die Finger vom Steuerknüppel zu lassen: der linke Daumen gehört ans Gas, die rechte Hand an die Bremse, da kennt mein Lehrer keine Gnade.
Irgendwie schaffe ich es, die kleine Remos auf dem Asphalt zu halten. An einer Stelle müssen wir ausweichen, ein Gyrocopter kommt uns entgegen.
Es ist aber genügend Platz vorhanden, kein Problem.
Rollhalt Piste 09 – Startbereit!
Schließlich stehen wir am Rollhalt. Es ist ein erhebender Moment: zum ersten Mal in meinem Leben sehe ich einen Runway aus Sicht des Piloten! Welch eine wunderbare Premiere! Breit und unendlich lang liegt sie vor mir und reicht scheinbar bis zum Horizont. Genau wie der Rollweg ist auch die Piste überraschend hügelig und keinesfalls topfeben. Im Prinzip geht es eine Senke herunter und dann einen Hügel wieder hinauf. Das ist eigentlich gar nicht mal so blöde, denn beim Starten beschleunigt man schneller und wird dann hinaufkatapultiert, während man beim Landen mit geringerer Geschwindigkeit zusätzlich abgebremst wird.
Vor dem Start betätige ich noch einmal die Bremsen und drehe den Motor hoch, sozusagen als letzter Check. Danach habe ich nur noch die Aufgabe, die Bewegungen des Fluglehrers nachzuvollziehen.
Wir geben Vollgas, der Motor heult auf, die Remos setzt sich in Bewegung, erst ganz langsam, dann mit steigender Vehemenz. Schon nach ein paar Metern herrscht plötzlich Ruhe: die Räder haben den Boden verlassen und wir schweben über der Piste!
Welch ein wunderbarer magischer Moment!
Es ist kaum zu glauben, aber ich fliege mit einem Ultraleichtflugzeug! Heureka!
Am liebsten würde ich „wohooooo!“ schreien, ich kann es mir gerad noch so verkneifen.
Durch den Luftstrom funktioniert plötzlich auch die Lüftung, das Klima im Cockpit wird deutlich angenehmer.
Aus dem Seitenfenster sehe ich, wie die Landschaft langsam kleiner wird. Unsere Remos steigt friedlich bis auf 1.200 ft – Platzrundenhöhe. Dann soll ich ein wenig Gas wegnehmen und den Motor auf 4.500 U/min bringen.
Das ist mein Steuerknüppel, den lass ich nicht los!
Die nächste Anweisung ist, kurz das Ruder loszulassen, um zu überprüfen, ob das Höhenruder richtig ausgetrimmt ist.
Die Ruder loslassen? Ich glaube, ich höre nicht recht! Mein Fahrlehrer hat mich früher immer rund gemacht, wenn ich nur eine Hand vom Steuer genommen habe, und nun verlangt der Typ neben mir, das Steuer ganz los zu lassen? Fällt das Flugzeug dann nicht einfach herunter?
Skeptisch lasse ich den Steuerknüppel los..und stelle fest, dass es der kleinen Remos nicht ausmacht. Mit der Gelassenheit einer Kaffeemühle fliegt sie geradeaus. Plötzlich dämmert mir, dass ein Flugzeug wirklich gerne fliegen möchte und fast schon glücklich wirkt, wenn es sich in den Himmel schrauben darf.
Perfekt. Ich habe Zeit, kurz durchzuatmen und aus dem Fenster zu schauen. Aus der Luft sieht Deutschland wunderschön aus. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist sieht man ja nur ein breites Betonband mit hässlichen LKW, dämlichen Kleinwagen, die einen ausbremsen und fiese Vertreter-TDIs, die von hinten drängeln.
Wenn man in einem Flugzeug sitzt, wird die breite A7 plötzlich zu einem schmalen Betonband, Wohnsiedlungen zu Modellstädten und die Felder zu einem gelb-grünen Flickenteppich. Die Welt ist grün und braun, nicht grau oder schwarz mit weißen Steifen und einer Mauer links und rechts. Ein glückseeliges Gefühl der Freiheit und Zufriedenheit durchströmt mich.
Wir drehen eine leichte Kurve. Die Koordination von Hand und Fuß muss ich trainieren, aber ansonsten geht es viel leichter als befürchtet. Das Flugzeug liegt stabil in der Luft und reagiert willig auf alle Steuereingaben, wie ein gutmütiges Reitpferd.
Links aus dem Fenster liegt nun der den Flugplatz Hildesheim. Ich sehe einen Fallschirmspringer, der auf gleicher Höhe seinen Fallschirm geöffnet hat. Eine startende Maschine kreuzt unseren Weg – oops, die hatte ich gar nicht gesehen.
Über den Wolken
Mein Fluglehrer ergreift die Gelegenheit, mir etwas Besonderes zu zeigen, und lässt die Triple-Delta auf 3,000 Fuß steigen. Plötzlich befinden wir uns über den Wolken. Sie glitzern in der Sonne als wären sie aus Diamantfäden und sehen einfach nur wunderschön aus! Irgendwie ganz anders als die grauen Massen, die man aus dem Airbus kennt. Und das Beste ist, dass man in der Remos statt eines winzigen Fensters einen absoluten Panoramablick genießen darf!
Es sei sehr selten, erklärt mir der Lehrer, dass die Wolken so niedrig seien, dass man auf einer Platzrunde darüber fliegen könne.
Ich könnte ewig so weiterfliegen, aber leider müssen wir zurück zum Flugplatz. Dafür müssen wir uns zunächst einmal in die Platzrunde einfügen und dafür auf die entsprechende Höhe sinken.
Aber wo war doch gleich der Platz? Ich schaue mich um und kann ihn nicht finden. Dabei war er gerade noch da, oder nicht? Die Orientierung in der Luft ist gar nicht so einfach. Den Flugplatz habe ich aus den Augenverloren. Oh Schreck! Bind ich blind?
Der Fluglehrer sagt mir die nächsten Punkt, die ich ansteuern soll: um ein Gewerbegebiet herum -> Kurve, dann weiter zu einem kleinen Wald, dann über ein bestimmtes Gebäude hinweg. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Kurven selbst geflogen bin, aber eigentlich war es gar nicht so schwierig. Eben so ähnlich wie im Simulator, nur irgendwie – einfacher. Genau wie das Fahren eines Autos im wirklichen Leben einfacher ist als in Forza Motorsport, so ist das Steuern eines Flugzeugs gar nicht mal so schwer, weil man eben den Flieger unter sich spürt und die Bewegungen mitmacht.
Schlecht oder übel ist mir nicht, nur ein wenig Druck in den Ohren merkt man schon.
Zurück zur Erde
Schließlich sehe ich auch wieder den Flughafen: ein winziger dunkelgrauer Asphaltstreifen.
Und darauf sollen wir landen? Der sah doch vorhin noch viel größer aus!
Der Anflug ist ein wenig schwieriger, der Fluglehrer übernimmt. Wie im Flugsimulator muss man die Landebahn richtig treffen, die Problematik kommt mir vertraut vor. Damit die Rollstrecke nicht zu lang wird möchte er in der Mitte der Bahn landen. Mit einem ‚Plumps’ landen wir einige Meter vor der Mitte. Es fühlt sich nicht viel anders an als die Landung mit einer 747. Man ist eben plötzlich wieder auf dem Boden gelandet.
Leider.
Wir rollen zum Hangar. Ich darf wieder steuern und die Bremse betätigen. Meine Hände wandern intuitiv immer zum Steuerknüppel, obwohl dieser am Boden relativ nutzlos ist.
Vor dem Hangar stellen wir die Remos ab. Erst schalte ich die Avionik aus, dann würge ich mit einem kräftigen Ruck am Gashebel die Maschine ab. Anschließend muss ich alle anderen Hebel auf ‚Aus’ stellen, ungefähr vier der fünf. Der Zündschlüssel wandert aufs Armaturenbrett, der Fluglehrer sichert das Rettungssystem. Es käme durchaus vor, dass Kinder im Flugzeug herumklettern und an allen möglichen Hebeln ziehen, weswegen das System gesichert werden muss.
Zu zweit rollen wir die Remos in die Halle. Eigentlich kann man sie problemlos alleine manövrieren, es ist nur darauf zu achten, dass man mit den Tragflächen nicht irgendwo hängenbleibt. Zuguterletzt darf ich noch die gesammelten Fliegen mit einem Tuch abwischen und habe einige Momente allein mit der Maschine. Es ist schon ein unglaubliches Gefühl, mit einer so fantastischen Maschine alleine zu sein.
Zufrieden grinsend rolle ich nach Hause…und freue mich insgeheim schon auf meinen nächsten Flug. Denn eines steht fest: so schnell wird mich die Fliegerei nicht wieder loslassen!
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